Veranstaltungen 2013

Ausstellung "Migration in Südhessen"

Zusammen mit der Stadt Zwingenberg hat unser Verein vom 15. Februar bis 3. März die Ausstellung "Migration in Südhessen - Region Bergstraße-Odenwald" in der Zwingenberger Remise präsentiert. Die 54 Schautafeln waren von Herrn Studiendirektor i.R. Heribert Pauly und Dr. Fritz Kilthau (Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge) erstellt worden.
Die Ausstellung wird zu Jahresende nochmals im Heppenheimer Landratsamt gezeigt werden.
Details zur Ausstellung finden Sie hier.

Alsbacher Judenfriedhof

Führung über den Alsbacher Judenfriedhof
Am Sonntag, 21. April 2013 hatte uns Pfarrer Johannes Mingo, Alsbach, wieder über den Alsbacher Judenfriedhof geführt. Es kamen mehr als 250 Besucher!
Weitere Informationen finden Sie hier.

Bücherverbrennung 1933

Berlin 10. Mai 1933
Berlin 10. Mai 1933 Quelle: Bundesarchiv Bild 102-14597

In einer gemeinsamen Veranstaltung unseres Vereins mit der Stadtbücherei Zwingenberg referierte Prof. (em.) Dr. Christof Dipper (TU Darmstadt) am Mittwoch, 15. Mai 2013, über "Die Bücherverbrennung 1933 in Darmstadt und benachbarten Städten".
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Prof. Christof Dipper (links) in der Stadtbücherei
Prof. Christof Dipper (links) in der Stadtbücherei Bild: Ernst Lotz, Einhausen (tz-foto@t-online.de)

Israelische Tänze

Manja Altenburg mit Ferienspielkindern 2013
Manja Altenburg mit Ferienspielkindern 2013

Am Mittwoch, 10. Juli 2013, luden wir die Ferienspielkinder zu einem Tanzkurs ein. Manja Altenburg (Agentur für jüdische Kulturvermittlung, Mannheim/Heidelberg) zeigte, wie man zusammen "Rikudei Am", zu deutsch "Tänze des Volkes" tanzt. Bei diesen israelischen Tänzen kann jeder mitmachen, egal ob talentiert oder nicht. Frei nach dem Motto: "Tanzen verbindet uns alle!
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Gedenkstätte KZ Osthofen

Am Samstag, 31. August 2013, fuhren wir mit 40 Teilnehmern zur Gedenkstätte und dem Dokumentationszentrum "KZ Osthofen" (Ziegelhüttenweg 38, 67574 Osthofen - http://www.projektosthofen-gedenkstaette.de/index.html)). Frau Ramona Dehoff und Herr Fabian Müller informierten mit sehr viel Detailwissen über die Errichtung des ersten hessischen Konzentrationslagers im Jahr 1933. Sie berichteten von den Häftlingen, ihren Misshandlungen und Demütigungen, aber auch von der Lagerleitung und den Wachmannschaften. Nach der Führung gab es Gelegenheit, im NS-Dokumentationszentrum in der Gedenkstätte noch weitere Informationen über das ehemalige KZ Osthofen zu erhalten. Die Teilnehmer dieser Besichtigung waren sehr beeindruckt.
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  • Vor der Gedenkstätte
  • Gruppe mit Ramona Dehoff
  • Ramona Dehoff
  • Gruppe mit Fabian Müller
  • Auf dem früheren Appellplatz
  • Schlaf- und Aufenthaltsraum der Häftlinge
  • Gläserne Namenstafel

Unterhaltung im NS-Rundfunk

Quelle: WDR-Archiv

Frau Dr. Birgit Bernard (Rundfunkhistorikerin beim WDR) referierte am Dienstag, 10. September 2013 über das Thema Unterhaltung im NS-Rundfunk. In ihrem Vortrag mit Original-Tondokumenten und Bildern beleuchtete sie die Entwicklung des Rundfunks nach 1933 und die Rolle der Unterhaltung für die Stabilisierung der NS-Herrschaft.
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NS-Propaganda-Films "Jud Süß"

Ferdiand Marian (Jud Süß) und Heinrich George (Her
Ferdiand Marian (Jud Süß) und Heinrich George (Her Bildquelle: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

Am Dienstag, 29. Oktober 2013, 19:00 Uhr werden wir den antisemitischen NS-Propaganda-Films "Jud Süß" (1940) im Saal des Alten Amtsgerichts Zwingenberg vorführen. Dieser an die historische Figur des Joseph Süß Oppenheimer (1698-1738) angelehnte Film sollte mit großer technischer Raffinesse die Hetze gegen die Juden fördern. Mit Heinrich George, Werner Kraus und Ferdinand Marian wurden herausragende Schauspieler engagiert, aber auch der in Zwingenberg geborene Theodor Loos spielt einen wichtigen Part. Horst Walther vom Institut für Kino und Filmkultur wird in den Film einführen und die abschließende Diskussion leiten.

Einlassvorbehalt: Die Veranstalter behalten sich gem. Versammlungsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. November 1978 (BGBl. I S. 1789), Abschnitt II, §6 vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören oder der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren.
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