PUBLIKATIONEN
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Fritz Kilthau
Mitten unter uns - Zwingenberg an der Bergstraße von 1933 bis 1945
Sonderband 21 der Geschichtsblätter für den Kreis Bergstraße, Verlag Laurissa, Lorsch 2000
256 Seiten, 131 Abbildungen
ISBN 3-922781-85-3
Preis 12,50 €
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Fritz Kilthau
Das Kriegsende 1945 in Zwingenberg an der Bergstraße nach Aufzeichnungen der Familie Calvelli-Adorno
in: Geschichtsblätter Kreis Bergstraße, Band 35, S. 291-313
Verlag Laurissa, Lorsch 2002, ISSN 0720-1044
Dieser Beitrag ist auch in der Broschüre "Kriegsende 1945 - Zwingenberg an der Bergstraße und Umgebung" abgedruckt.
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Norbert Mischlich
Die Israelitische Gemeinde
in: 700 Jahre Stadtrechte 1274 - 1974 / Chronik von Zwingenberg an der Bergstraße, S. 373-390,
Herausgeber: Geschichtsverein und Magistrat der Stadt Zwingenberg 1974
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Norbert Mischlich
Die Synagoge in Zwingenberg a.d.B.
in: Geschichtsblätter Kreis Bergstraße, Band 10, S. 250-255, Verlag Laurissa, Lorsch 1977
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Fritz Kilthau
"Mitten unter uns" - Stadtgang auf den Spuren von Verfolgung und Widerstand in Zwingenberg an der Bergstraße 1933 - 1945
Dieser Führer enthält in Kurzform alle Informationen zu den Stationen, die beim Stadtgang besucht werden.
4. überarbeitete Auflage 2012
16 Seiten, 19 Abbildungen
Preis: 1.- €
Sie können sich die Broschüre kostenlos in komprimierter Form durch Betätigen der folgenden Taste herunterladen!
Fritz Kilthau
"In our midst" - A tour of Zwingenberg an der Bergstraße following the traces of the persecution and resistance from 1933 to 1945
This guide contains in short form all information about the locations visited during the town tour.
16 pages, 19 pictures
Price: 1.- €
Johannes Mingo / Fritz Kilthau
"Beth Olam - Haus der Ewigkeit" - Gang über den jüdischen Friedhof in Alsbach an der Bergstraße
Dieser Führer enthält in Kurzform Informationen zur Geschichte des Friedhofs, den Gräbern und Grabsteinen mit ihren Symbolen, den Beerdigungsriten, Informationen zum Gedenkstein für den berühmten Rabbi Samuel Bacharach, zum Totenhaus und zur Reichspogromnacht.
3. Auflage 2020
12 Seiten, 19 meist farbige Abbildungen
Preis: 1.- €
Johannes Mingo / Fritz Kilthau
"Beth Olam - House of Eternity" - A visit to the Jewish cemetry in Alsbach on the Bergstraße
This guide contains in short form information about the history of the cemetry, the graves and the gravestones with their symbols, burial rites, information about the commemorative stone for the famous Rabbi Samuel Bacharach, the mortuary and the "Reichspogromnacht".
1th edition 2004
12 pages, 19 pictures
Price: 1.- €
Fritz Kilthau
"Theodor Loos - ein berühmter Film- und Theaterschaupieler aus Zwingenberg an der Bergstraße"
2. überarbeitete Auflage 2008
56 Seiten, 20 Bilder, 11 Abbildungen
Preis 2.50 €
Dieser Beitrag findet sich leicht gekürzt auch in den "Geschichtsblätter Kreis Bergstrasse", Laurissa-Verlag Lorsch 2006, Band 39, S. 228-272
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Fritz Kilthau
"Als die Synagogen brannten - Die Reichspogromnacht im Kreis Bergstraße"
3. überarbeitete und erweiterte Auflage 2011
57 Seiten mit 34 farbigen Bildern/Dokumenten
Preis 3.50 €
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Dena Rueb Romero
"Der Brief"
1. Auflage 2013
16 Seiten, 6 Abbildungen
Preis: 1.- €
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Dena Rueb Romero
"The Letter"
1th edition 2013
16 pages, 6 pictures
Price: 1.- €
Fritz Kilthau
"Zur Geschichte der Synagogen von Zwingenberg an der Bergstraße"
1. Auflage 2014
44 Seiten, 21 Abbildungen
Preis: 2.50 €
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Fritz Kilthau
"23. März 1945 - Altes Wasserwerk Bensheim - 3 JUNGE SOLDATEN HINGERICHTET - vom Fliegenden Standgericht Helm verurteilt"
1. Auflage 2017
28 Seiten, 6 Abbildungen
Preis: 1.50 €
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Fritz Kilthau
"Kriegsende 1945 - Zwingenberg an der Bergstraße und Umgebung"
1. Auflage 2020
64 Seiten, 15 Abbildungen
Preis: 3.00 €
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Fritz Kilthau
24. März 1945 am Bensheimer Kirchberg
Frederik Roolker
von der Gestapo ermordet
1. Auflage 2021
24 Seiten und 7 Bilder/Dokumente
Preis: 1,50 €
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Fritz Kilthau
Verfolgt - ermordet - gerettet
Die jüdische Bensheimer Familie Rosenfelder und ihre Nachfahren in der NS-Zeit
1. Auflage 2022
68 Seiten und 34 Bilder/Dokumente
Preis: 3,50 €
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IM FOLGENDEN FINDEN SIE PUBLIKATIONEN DES VEREINS "GESCHICHTSWERKSTATT JAKOB KINDINGER e.V.", BENSHEIM.
Dr. Fritz Kilthau, Vorsitzender des Vereins "Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge" ist Gründungsmitglied des Bensheimer Vereins und war an der Herausgabe der meisten dieser Publikationen beteiligt.
Fritz Kilthau
Menschengesichter - Die jüdische Bensheimer Familie Bauer
1. Auflage 2010
32 Seiten, 39 Abbildungen
Preis: 3.50 €
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Fritz Kilthau
Human Faces: The Bauers, a Jewish Family from Bensheim
1. edition 2011
30 pages, 39 pictures and documents
Price: 3.50 €
Fritz Kilthau / Peter Krämer
3 Tage fehlten zur Freiheit
2. ergänzte Auflage 2008 - ISBN 978-3-9812640-1-2
64 Seiten und 37 Bilder/Dokumente
Preis: 8.- €
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Fritz Kilthau / Peter E. Kalb
Nie wieder! Antifaschistischer Wegweiser Bensheim 1933 – 1945
4. überarbeitete Auflage 2007
16 Seiten, 23 Abbildungen, 2 Stadtpläne
Die kostenlose Broschüre dient als Anleitung für einen Stadtgang auf den Spuren von Verfolgung und Widerstand in der NS-Zeit im Zentrum Bensheims (8 Stationen, 1½ Stunden) sowie für eine Erweiterung (13 Stationen) außerhalb des Zentrums.
Versandkosten: 2,00 €
Thomas Graubner / Gert Helbling / Fritz Kilthau
Ergänzungen zum Antifaschistischen Wegweiser Bensheim 1933 – 1945 / Teil 1
2. Auflage 1997
36 Seiten, 31 Abbildungen und Dokumente
Diese Ergänzungen enthalten sehr viele Detailinformationen zu den ersten Stationen des „Antifaschistischen Wegweiser“. Sie sind im Wesentlichen als „Lehrerhandbuch“ für Stadtführungen mit Schülern sowie als Erweiterungen für sonstige Interessierte gedacht.
Preis: 4.- €
Martin Döring / Thomas Graubner / Gert Helbling / Peter E. Kalb / Fritz Kilthau / Willi Samstag
Ergänzungen zum Antifaschistischen Wegweiser Bensheim 1933 – 1945 / Teil 2
1. Auflage 1995
40 Seiten, 42 Abbildungen und Dokumente
Diese Broschüre beinhaltet Detailinformationen zu einigen weiteren Stationen des „Antifaschistischen Wegweiser“, beleuchtet aber auch neue Aspekte der NS-Geschichte Bensheims.
Preis: 4.- €
Einige dieser Broschüren/Bücher können beim Bürgerbüro der Stadt Zwingenberg (Tel. 06251-70030) und dem Geopark-Informationszentrum Zwingenberg im "Bunten Löwen", Löwenplatz 6 (Tel. 06251-984950, geopark@zwingenberg.de) erworben werden. Man kann sich die Broschüren auch zusenden lassen: Innerhalb Deutschlands Verpackung und Porto 2,00 €, außerhalb Deutschlands auf Anfrage.
Some of the brochures can be bought in the "Bürgerbüro" of the municipality of Zwingenberg (city hall) (Tel. 06251-70030) and in the "Geopark-Informationcenter" in the "Bunter Löwe", Löwenplatz 6 (Tel. 06251-984950, geopark@zwingenberg.de). The brochures can be sent inside Germany for 2.00 € packaging and postage / outside Germany on request.
WEITERE INTERESSANTE PUBLIKATIONEN
Dena Rueb Romero
All for you - A World War II Familiy Memoir of Love, Separation and Loss
ISBN 978-1-64742-654-5 (Link zur Bestellung bei Amazon)
Alles begann wie überall auf der Welt: Ein junger Händler aus dem rheinhessischen Guntersblum lernte ein junges Kindermädchen aus Worms kennen und beide verliebten sich. Das Problem: Die Geschichte spielte in der NS-Zeit und der junge Mann, Emil Rüb, war Jude, Deta (Elisabeth) Bickel evangelisch. Nach den „Rassereinheitsgesetzen“ 1935 konnten sie sich nur noch heimlich treffen. Verborgen blieb ihre Beziehung allerdings nicht: Man drohte Deta, sie wegen Rassenschande anzuzeigen. 1937 nahm sie deshalb eine Arbeitsstelle in England an. Emil, der sich mittlerweile zum Fotografen ausbilden ließ, erhielt 1938 ein Visum zur Einreise in die USA – er versprach Deta bei seinem kurzen Zwischenaufenthalt in London, sie sobald als möglich zu sich zu holen.
Dena Rueb Romero ist es zu verdanken, dass sie ein sehr bewegendes Buch über die enormen Probleme ihrer Eltern Deta und Emil geschrieben hat, die die beiden nach ihrer Flucht aus Nazi-Deutschland erleben mussten. Emil baute sich unter äußerst schwierigen Bedingungen eine Existenz in Hanover, New Hampshire, auf, wurde aber auch von seinen Eltern und anderen Verwandten dazu gedrängt, sich intensiv um ihre Emigration in die USA zu kümmern. Er versuchte Bürgschaften für diese Personen von amerikanischen Bürgern zu erhalten, aber auch Geld für ihre Überfahrt. Dazu kam seine große Sorge um seine Verlobte in England und seine ständigen, sehr zeitaufwendigen Bemühungen um ihre Ausreise. Da
er kein Amerikaner war, bestand auch immer die Gefahr, dass er als "feindlicher Deutscher" festgesetzt werden könnte, wie es Deta geschah: Sie wurde 1940 für fast acht Monate auf der britischen Isle of Man interniert. 1942 wurde Emils mündlich verhandelte Anträge für ein Visum für Data mehrmals abgelehnt.
Deta und Emil schrieben sich regelmäßig ausführliche Briefe, denen sie Fotografien von sich beilegten. Immer wieder hofften sie auf ein baldiges Ende ihrer Trennung. Es sollte allerdings bis Februar 1946 dauern, bis sich die beiden wieder in die Arme nehmen konnten – siebeneinhalb lange Jahre nach ihrem letzten Wiedersehen.
Emil machte sich sein Leben lang Vorwürfe, dass er seine Eltern, seine schwangere Schwester und seinen Schwager nicht retten konnte - sie wurden im November 1941 von Frankfurt/Main aus ins Vernichtungslager Minsk deportiert.
Mit der Schilderung der vielen Schwierigkeiten und Nöte von emigrierten NS-Verfolgten hat Dena Rueb Romero in ihrem Buch einen ganz neuen, wichtigen Aspekt aufgezeigt.
Fritz Kilthau
Nachtrag: Ich kenne Dena seit 2008. Bei ihrem Besuch in Zwingenberg in 2009 gab sie mir sehr viele Bilder und Dokumente zur mit ihr verwandten ehemaligen jüdischen Bankiersfamilie Bauer – dies veranlasste mich, die Broschüre "Menschengesichter - Die jüdische Bensheimer Familie Bauer" (veröffentlicht 2010) und „Human Faces – The Bauers, a Jewish Family from Bensheim“ (2011) zu erstellen. 2013 veröffentlichte unser Verein Dena Rueb Romeros Bericht „Der Brief“/„The Letter“.
Joan Haahr Gluckauf
"Prisoners of Memory - A Jewish Family from Nazi Germany"
ISBN 978-1-946989-89-5
Die emeritierte Professorin Dr. Joan Gluckauf Haahr berichtet in ihrem Buch „Prisoners of Memory – A Jewish Family from Nazi Germany“ („Gefangene der Erinnerung – eine jüdische Familie aus Nazi-Deutschland) in englischer Sprache in vielen Details über die Herkunftsfamilie ihrer Mutter Irma Schack aus Zwingenberg an der Bergstraße und die ihres Vaters Paul Glückauf. Im Mittelpunkt stehen die Geschehnisse in der NS-Zeit, die letztlich zur Flucht aus der geliebten Heimat in die USA führten. Ein bewegendes Dokument – sehr lesenswert.
Eine Leseprobe bei Amazon findet sich hier.
Johannes Krämer
"...und dass wir acht geben auf die nächste Generation. Geschichte der griechischen Zwangsarbeiter in Bensheim-Auerbach in Interviews, Archivdokumenten und Zeitungsartikeln" 2008
ISBN 978-3-9812640-0-5
1. Auflage 2008
Preis 12,90 €
Dieses Buch ist bei den Bensheimer Buchhandlungen sowie direkt beim Autor (Dr. Johannes Krämer, j.u.h.krae@t-online.de, Tel. 06251-38106) erhältlich.
Hartmut Heinemann / Christa Wiesner
"Der jüdische Friedhof in Alsbach an der Bergstraße"
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, Wiesbaden 2001
ISBN 3-921434-22-X
Jüdische Friedhöfe sind ein kulturhistorisch wertvolles Denkmal deutsch-jüdischer Geschichte, das es zu bewahren und zu schützen gilt. Der Friedhof in Alsbach mit mehr als 2000 erhaltenen Grabsteinen ist der größte jüdische Landfriedhof in Hessen. Im Jahr 1616 angelegt, diente er der jüdischen Bevölkerung aus 32 Städten und Gemeinden im hessischen Ried, der Bergstraße und des vorderen Odenwalds als Begräbnisplatz. Trotz Zerstörungen in der NS-Zeit ist der Friedhof heute gut erhalten.
Die reich bebilderte Dokumentation „Der jüdische Friedhof in Alsbach an der Bergstraße“ von Dr. Hartmut Heinemann und Christa Wiesner bietet eine ausführliche Geschichte des Friedhofs und eine Einführung in die jüdische Begräbniskultur. Alle 32 Gemeinden werden lexikalisch vorgestellt und sämtliche Grabsteine mit den persönlichen Daten der Verstorbenen aufgelistet. Eine großformatige Karte ermöglicht das Auffinden eines jeden Grabsteins auf dem Friedhof.
Fotografien ausgewählter Steine, begleitet von den hebräischen Inschriftentexten mit deutscher Übersetzung, dokumentieren die Epochen jüdischen Lebens und jüdischer Kultur im südhessischen Raum durch mehr als drei Jahrhunderte.
Benno Elkan - jüdischer Künstler und Bildhauer
1911 bis 1919 in Alsbach an der Bergstraße
Die Gemeinde Alsbach-Hähnlein und die Kunstfreunde Bergstraße e.V. hatten 2012 zu einer Ausstellung mit Werken des jüdischen Künstlers Benno Elkan eingeladen. Zu dieser Ausstellung hat die Gemeinde Alsbach-Hähnlein ein Fotobuch herausgegeben, in dem einige der gezeigten Arbeiten dokumentiert sind.
Das Fotobuch umfasst 48 Seiten und kostet 39.- €. Es ist nur gegen Vorbestellung von der Gemeindeverwaltung Alsbach-Hähnlein (Tel. 06257/5008-311) zu beziehen.