Veranstaltungen 2024
Am Vorabend des internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust gestalteten fünf Jugendliche aus Bensheim und Zwingenberg eine Lesung aus Tagebüchern junger jüdischer Shoah-Opfer mit Musikbegleitung. Die Veranstaltung, die der Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge gemeinsam mit der katholischen und evangelischen Kirche ausrichtete, begann am 26. Januar (Freitag) um 19 Uhr im katholischen Gemeindezentrum Zwingenberg, Heidelberger Straße 18.
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Am 8. Februar 2024 zeigten wir im Saal des Alten Amtsgerichts den NS-Propaganda-Film "Kolberg". Nach dem Krieg von den Alliierten als kriegsverherrlichender "Durchhalte"-Film verboten, darf dieser Spielfilm aus dem Bestand der Friedrich-Murnau-Stiftung nur unter Auflagen öffentlich gezeigt werden. Hierzu zählt eine Einführung in den NS-Film und die Diskussionleitung durch das Institut für Kino und Filmkultur, Wiesbaden.
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Der Kulturwissenschaftler Christoph Schneider stellte am 14. März 2024, 19 Uhr, im Saal des Alten Amtsgericht seinen Vortrag "Hadamar von innen - NS-'Euthanasie' aus der Perspektive der Opfer" vor.
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Am Sonntag, 21. April 2024, luden wir zu einem Besuch der Gedenkstätte Hadamar (https://www.gedenkstaette-hadamar.de/) mit Kleinbussen ein - 22 Personen erlebten eine sehr informative, aber auch erschütternde Führung.
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Dr. Fritz Kilthau präsentierte am Dienstag, 14. Mai 2024 seinen Bildvortrag "Verfolgt - ermordet - gerettet: Die jüdische Bensheimer Familie Rosenfelder und ihre Nachfahren in der NS-Zeit" im Saal des Alten Amtsgericht Zwingenberg.
- Ankündigung des Vereins
- Vortragsbericht des Instituts für Personengeschichte, 64625 Bensheim, Hauptstraße 65
Am 25. Juni berichtete die Frankfurter Buchautorin und Journalistin Renate Hebauf mit ausgewählten Biographien über die Rettung von etwa 1400 unbegleiteter jüdischer Kinder und Jugendlicher durch ihre Übersiedlung in die USA zwischen 1934 und 1945; ermöglicht wurde dies durch amerikanische Hilfsorganisationen. Der Vortrag basiert auf Hebaufs Buch "Du wirst nach Amerika gehen". Veranstaltungsort war der Saal des Alten Amtsgerichts in Zwingenberg, Obertor 1.
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Bericht über den Besuch der Erinnerungsstätte an der Frankfurter Großmarkthalle am 27. September 2024: Über 10.000 Jüdinnen und Juden wurden von 1941 bis 1945 von hier in die osteuropäischen Konzentrationslager deportiert, nur 179 überlebten.
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„War mein Großvater ein Täter?“
Workshop mit Historiker Dr. Johannes Spohr am 16. November 2024 (10-17 Uhr) hilft bei Recherchen zur NS-Geschichte in der Familie und Personen im lokalen Umfeld.
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Stadt Zwingenberg erinnert an Theodor Loos: Auf Einladung der Stadt Zwingenberg anläßlich ihrer 750-Jahr-Feier stellt Dr. Fritz Kilthau am 21. November, 19 Uhr, im Theater Mobile in einem Bildvortrag die Lebensgeschichte des aus Zwingenberg stammenden, früher sehr berühmten Theater- und Filmschauspielers Theodor Loos vor; danach werden vier kleine Ausschnitte aus Filmen gezeigt, in den Loos mitspielte.
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