Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge (Homepage)

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Wir freuen uns, dass Sie sich über unseren Verein informieren wollen.
Für weitere Anregungen und Hinweise, aber auch Kritik sind wir sehr dankbar ->
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Finden Sie hier mehr Informationen über unsere Veranstaltungen in
2024.

„War mein Großvater ein Täter?“
Workshop mit Historiker Dr. Johannes Spohr am 16. November 2024 (10-17 Uhr) hilft bei Recherchen zur NS-Geschichte in der Familie und Personen im lokalen Umfeld.
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Stadt Zwingenberg erinnert an Theodor Loos: Auf Einladung der Stadt Zwingenberg anläßlich ihrer 750-Jahr-Feier stellt Dr. Fritz Kilthau am 21. November, 19 Uhr, im Theater Mobile in einem Bildvortrag die Lebensgeschichte des aus Zwingenberg stammenden, früher sehr berühmten Theater- und Filmschauspielers Theodor Loos vor; danach werden vier kleine Ausschnitte aus Filmen gezeigt, in den Loos mitspielte.
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Vor der Gedenktafel der Großmarkthalle
Vor der Gedenktafel der Großmarkthalle Foto: Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge

Bericht über den Besuch der Erinnerungsstätte an der Frankfurter Großmarkthalle am 27. September 2024: Über 10.000 Jüdinnen und Juden wurden von 1941 bis 1945 von hier in die osteuropäischen Konzentrationslager deportiert, nur 179 überlebten.
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Verlegung einer Stolperschwelle

Am Montag, 14. November 2022, 14 Uhr, verlegte Gunter Demnig, der Erfinder der sogenannten Stolpersteine, vor dem Gebäude der ehemaligen zweiten Zwingenberger Synagoge in der Wiesenstraße 5 eine STOLPERSCHWELLE. Hierdurch soll an die ehemalige jüdische Gemeinde Zwingenbergs, ihr Gotteshaus und besonders an die 40 Opfer erinnert werden, die in der NS-Zeit emigrieren mussten, verfolgt und ermordet wurden. Unser Verein hatte bereits im Juni 2012 zusammen mit der Stadt Zwingenberg für elf ehemalige jüdische Bürger vor deren letzten freiwillig gewählten Wohnungen Stolpersteine verlegen lassen.
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Fotos von der Verlegung der Stolperschwelle finden Sie hier.
mehr zu den in Zwingenberger verlegten Stolpersteinen

UNSERE NEUESTE BROSCHÜRE:
Fritz Kilthau
Verfolgt - ermordet - gerettet
Die jüdische Bensheimer Familie Rosenfelder und ihre Nachfahren in der NS-Zeit


In der Reichspogromnacht 1938 wurde das Manufakturwarengeschäft von Johanna und Jakob Rosenfelder in der Bensheimer Bahnhofstraße verwüstet, im Januar 1939 mussten sie ihren Betrieb schließen. Nach dem zwangsweisen Umzug in ein "Judenhaus" in der heutigen Straße "Am Bürgerhaus" wurden sie im September 1943 nach Theresienstadt deportiert, von dort 1944 ins KZ Auschwitz. Ihre Tochter Edda überlebte nach der Verhaftung ihres Mannes Dr. Max Jonas unter falschem Namen in Bayern; ihr Mann kam im KZ Theresienstadt ums Leben. Ihre beiden Kinder Klaus und Gert - erst acht und elf Jahre alt - wurden 1939 mit einen "Kindertransport" nach England in Sicherheit gebracht - zu fremden Menschen, deren Sprache sie nicht verstanden. Edda kam nach Kriegsende nach Bensheim zurück und führte dann einen langwierigen und schwierigen Kampf um staatliche Unterstützung und finanzielle Entschädigung für das erlittene Unrecht.
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Stolpersteine für Amanda, Saly und Arnold Wolf

Pfarrer Christian Hilsberg von der evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg lud unseren Vorsitzenden, Dr. Fritz Kilthau, ein, zusammen ein kurzes Video mit Bezug zu den Stolpersteinen für die Opfer des Nationalsozialmus in Zwingenberg zu drehen; für die Aufnahme und die Produktion des Videos war Michael Ränker zuständig.
Das Video finden Sie
hier; mehr zu den in Zwingenberg verlegten Stolpersteinen können Sie hier erfahren.

Christian Hilsberg (rechts) und Fritz Kilthau
Christian Hilsberg (rechts) und Fritz Kilthau (Quelle: Evangl. Kirchengemeinde Zwingenberg)

Den Podcast finden Sie HIER

MIT DEM SMARTPHONE AUF DEN SPUREN DER NS-ZEIT IN ZWINGENBERG

Normalerweise bieten wir alle zwei Jahre einen geführten Stadtgang auf den Spuren der NS-Zeit in Zwingenberg an. Sie können ihn aber auch mittels Smartphone selbständig machen: Laden Sie sich hier die
STADTKARTE von Zwingenberg mit den eingetragenen Gedenkorten herunter. Beim Anklicken der Symbole erhalten Sie weitere Informationen. Am besten lassen Sie sich zum Gebäude der ehemaligen Synagoge (Wiesenstrasse 5 - Symbol Davidstern) führen und folgen dann dem blau gekennzeichneten Weg.
Wir danken Herrn Dominik Fliess sehr herzlich für die Erstellung dieses virtuellen Stadtgangs.

ASPEKTE DER ERINNERUNG AN DIE NS-ZEIT:
Das vollständige Interview von Marvin Zubrod vom Bergsträßer Anzeiger (BAnane-Jugendredaktion) mit unserem Vorsitzenden Dr. Fritz Kilthau finden Sie
hier.

NEU: Sie können sich jetzt unsere Broschüre "Mitten unter uns" - Stadtgang auf den Spuren von Verfolgung und Widerstand in Zwingenberg an der Bergstraße 1933 - 1945" KOSTENLOS herunterladen. -> hier geht es zu unseren Publikationen

Sind Sie an Gedenkstätten für die Opfer der NS-Zeit in Zwingenberg und Umgebung - von Alsbach bis Lorsch und Heppenheim - interessiert? Dann klicken Sie hier.

AM 3. JULI 2012 WURDEN 11 STOLPERSTEINE IN ZWINGENBERG VERLEGT. HIER ERFAHREN SIE MEHR.

Am 22. Mai 2023 wurde unserem Vorsitzenden Dr. Fritz Kilthau durch Landrat Christian Engelhardt das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Mehr

Die Goldene Ehrennadel des Kreises Bergstraße erhielt er am 26. Januar 2013 aus den Händen von Landrat Matthias Wilkes. Mehr

Er wurde am 23. Januar 2012 im Berliner Abgeordnetenhaus mit der Obermayer German Jewish History Award ausgezeichnet. Mehr

Am 9. Januar 2000 erhielt er die Ehrenplakette der Stadt Zwingenberg von Bürgermeister Kurt Knapp verliehen.

Unser Verein hatte im Januar 2012 den vom Bergsträßer Anzeiger und der Sparkasse Bensheim ausgelobten Wettbewerb zum Thema "Verein des Monats: Wie präsentiert sich Ihr Verein im Internet?" gewonnen.

Letzte Änderung am Montag, 21. Oktober 2024 um 16:15 Uhr.